Medgyessy: Korrektur, aber keine Restriktion
In der ungarischen Wirtschaft braucht man keine Wende, sondern nur eine Korrektur. - sagte Péter Medgyessy Ministerpräsident an der Sitzung der sozialiatischen Fraktion am Mittwoch. Medgyessy äußerte sich über den nächstjährigen Staatshaushalt: sie würden keine Restriktionsmaßnahmen planen. Die die Bevölkerung und die Familien betreffenden Ausgaben siknen nicht - bestätigte Csaba László Finanzminister, aber dies würde nicht ausschließen, ein sparsames Budget zu machen. Dies bedeutet, den jetzigen 8,7gen BIP-verhältnißmäßigen Defizit auf 4,5830-840 Milliarden HUF (~ 3 387 755 100 - 3 428 571 400 €) vermindern.
Ab Jänner werden die Renten mit 8,25 die Inflation bedeutend überholend - steigen. - teilte der Reigierungschef mit. Dieser Maß entspricht dem gesetzlichem Minimum, aber die Regierung beginnt 2003 mit der Einführung der 13. Monatigen Rente, zwar nächstes Jahr werden die Pensionisten nur plus eine Woche Ausstattung bekommen. Auf die Unterstützung der Familien und der Kinder verwende man um 12,5öhere Summe als dieses Jahr - fügte er dazu.
Mihály Varga (FIDESZ-Allianz der Jungen Demokraten; Ex-Finanzminister)
Nennt den Budgetentwurf Gürtel-Haushalt. Er hält den Defizit von 8,7ür außenordentlich hoch, er weiste darauf hin, in der Gesetzesvorlage würde nur 8,4tehen. Am Mittwoch hat der Finanzminister bestanden, die Regierung stände in der Lage der Rechtsverletzung, da es wird für dieses Jahr den Maß von im Staatshaushaltsgesetz stehenden 5berschreitender Defizit erwartet. Varga hält schwer vorstellbar, neben diesen Restriktionsmaßnahmen die geplanten 800 km Autobahnlinien zu bauen. Unangenehme Erinnerungen zittiert, - erklärte der Ex-Finanzminister - dass die Regierung sich auf den Verkauf bedeutender Staatseigentümer, wie MOL, Malév und Volán-Gesellschaften, vorbereitet, im Wert von 400 Milliarden HUF (~ 1 632 653 000 €).
Magyar Hírlap, 31.10.2002 und Mihály Varga
